MuDo ist der Weg der Achtsamkeit. Ich folge dem Verständnis von
Achtsamkeit, wie es von NYANAPONIKA dargestellt und es bereits von ELSA
GINDLER in die Leibeserziehung eingebracht wurde.
Das
Wort "MuDo" verwende ich im Sinne von JAE HWA KWON, der sich
bemühte, den Weg der Krieger (Bu-Do) aus der Sicht des ZEN-BUDDHISMUS
zu erläutern.
Der
ZEN-BUDDHISMUS hat verschiedene fernöstliche Bewegungskünste
geprägt. Das japanische Wort "Zen", mit dem diese Richtung
des BUDDHISMUS bezeichnet wird, leitet sich vom chinesischen Wort "Chan"
ab, das eine Umbildung des Sanskritwortes "dhyana", bzw. des
Paliwortes "jhana" darstellt, was Versenkung bzw. Vertiefung
(jhana) bedeutet.
MuDo
ist ein Konzept von verschiedenen praktischen Übungen und Einstellungen,
die Sammlung und Achtsamkeit entfalten und als praktische Hinführung
zu allen Bewegungskünsten dienen können. Ein deutlicheres
Verständnis des MuDo soll durch die Projektpapiere zum Gewandtheits-
und Achtsamkeitstraining angebahnt werden.
Grundlegender
Text: "Zur
Gelassenheit im Judo"
(
<<< aus dem Jahr 1980 - pdf-Format 53 kB>>>)
Psychotraining
im Kampf- und Budo-Sport
Zur theoretischen Grundlegung des Kampfsports aus der
Sicht einer auf dem Zen-Buddhismus basierenden Bewegungs- und Trainingstheorie
(<<<
27. 04. 2010 - pdf-Dokument 692 kB >>>)
Für
weitere Informationen zu MuDo empfehle ich das Projektpapier Nr. 10
(<<<
20. 02. 1999 - pdf-Dokument 82 kB >>>)