Museum für Transkulturelle Bewegungsforschung im Internet

 

- Prof. Dr. Phil. Horst Tiwald (1938-2013)


MuDo
 


MuDo ist der Weg der Achtsamkeit. Ich folge dem Verständnis von Achtsamkeit, wie es von NYANAPONIKA dargestellt und es bereits von ELSA GINDLER in die Leibeserziehung eingebracht wurde.

Das Wort "MuDo" verwende ich im Sinne von JAE HWA KWON, der sich bemühte, den Weg der Krieger (Bu-Do) aus der Sicht des ZEN-BUDDHISMUS zu erläutern.

Der ZEN-BUDDHISMUS hat verschiedene fernöstliche Bewegungskünste geprägt. Das japanische Wort "Zen", mit dem diese Richtung des BUDDHISMUS bezeichnet wird, leitet sich vom chinesischen Wort "Chan" ab, das eine Umbildung des Sanskritwortes "dhyana", bzw. des Paliwortes "jhana" darstellt, was Versenkung bzw. Vertiefung (jhana) bedeutet.

MuDo ist ein Konzept von verschiedenen praktischen Übungen und Einstellungen, die Sammlung und Achtsamkeit entfalten und als praktische Hinführung zu allen Bewegungskünsten dienen können. Ein deutlicheres Verständnis des MuDo soll durch die Projektpapiere zum Gewandtheits- und Achtsamkeitstraining angebahnt werden.

Grundlegender Text: "Zur Gelassenheit im Judo"
( <<< aus dem Jahr 1980 - pdf-Format 53 kB>>>)

Psychotraining im Kampf- und Budo-Sport
Zur theoretischen Grundlegung des Kampfsports aus der Sicht einer auf dem Zen-Buddhismus basierenden Bewegungs- und Trainingstheorie
(<<< 27. 04. 2010 - pdf-Dokument 692 kB >>>)

Für weitere Informationen zu MuDo empfehle ich das Projektpapier Nr. 10
(<<< 20. 02. 1999 - pdf-Dokument 82 kB >>>)



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